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Beatmung-Besonderheiten

Liebe Frau Kollegin

lieber Herr Kollege

das Video zeigt Ihnen Besonderheiten des Beatmungsvorganges speziell im Falle einer kardiopulmonalen Reanimation.

Sie können sich die Druckverhältnisse leichter vorstellen, indem Sie zB ein Glas mit einer Flüssigkeitshöhe von zB 15cm Wasser füllen und mit einem Strohhalm gerade so viel Luft hineinblasen, dass gerade keine Luftblasen entstehen.

Das ist beim Beginn einer Reanimation der maximale Druck, der bei der Mund-zu-Mund oder Mund-zu-Nase Beatmung aufgebracht werden sollte, damit es eben nicht zu einer Magenbelüftung kommt.

Da der Beatmungsdruck, bei dem Magenbelüftung entstehen kann, im Verlauf der Reanimation abnehmen kann, muss man diesen also nach unten anpassen, d.h. weniger Druck beim Beatmungsvorgang ausüben.

Wenn Sie Zugang zu einem Beatmungsbeutel mit ISO-Anschluss haben und dort einen Schlauch (die bekannte Meterware gibt es sicher in ihrer Klinik) anschliessen und diesen in eine mit Wasser gefüllte Plastikflasche wie im Video gezeigt einfüllen, können Sie sich die Druckverhältnisse auch bei der Beutel-Masken-Beatmung besser vorstellen.

Hier das Video

 

Gerne bin ich ansprechbar bei Fragen.

 

Herzlichst, Ihr Till S Mutzbauer